Bauwerksabdichtung / Mauerwerkssanierung
Systemlösungen von Remmers sind in unserem
Unternehmen seit Jahren das Synonym für schnelle und dauerhafte Abdichtungen. Tausendfach
bewährte Standardlösungen stehen neben besonders schnellen und dadurch wirtschaftlichen
Systemen und vor allem neben objektspezifischen Speziallösungen. Basis ist immer
eine professionelle Bauzustandsanalyse.
Wasser: ein drückendes Problem
Wasser ist ein
lebenswichtiges Element, für Wände hingegen ist es der Anfang vom Ende. Drückend
bzw. nicht drückend oder als Kondensfeuchte bedroht es von innen und außen die Bausubstanz,
vom Keller bis zum Dach: Zunächst fallen der Nässe die Wärmedämmeigenschaften zum
Opfer, dann Putz, Ziegel, Fugenmörtel, aber auch Holz (Stichwort Hausschwamm) und
selbst Beton (Stichwort Betonkorrosion) sind nicht sicher; und letztlich leidet auch
die Gesundheit der Bewohner. Dabei beginnt die Schädigung oft unauffällig: Etwas
muffiger Geruch oder kleine Feuchtigkeitsflecken hier, Risse und kleine Abplatzungen
da; Vorzeichen eines Zersetzungsprozesses, der in Alt-
Beim
Neubau eines Hauses wird in der Regel eine Sperrschicht aus Bitumenpappe im Mauerwerk
verlegt. Damit wird das Aufsteigen von Feuchte in der Wand verhindert. Diese Schicht
kann aber bei unsachgemäßer Ausführung vergessen worden sein. Zudem ist Bitumenpappe
einem Alterungsprozess unterworfen: Mit den Jahren wird das Material porös und damit
für Wasser in vertikaler Richtung durchlässig.
Die Ursache der Undichtigkeit an Aussenwandflächen
liegt häufig in der Zersetzung eines aufgebrachten Bitumenanstrichs oder der Zerstörung
durch hindurchwachsende Wurzeln. Auf diese Weise kann das Wasser in horizontaler
Richtung auf die Wand einwirken.
Einschlägige Norm für die Feststellung der Mauerwerksfeuchte
ist DIN 18195, Teil 4: Bodenfeuchte; Teil 5: Nicht drückendes Wasser; Teil 6: Von
aussen drückendes Wasser.
Die Lösung
Gegen vertikale, aufsteigende Feuchte bauen wir eine Sperrlage im Bohrlochinjekageverfahren
ein. Dazu wird in Bohrlöcher flüssiges Verkieselungskonzentrat mit Druck eingepresst.
Die Flüssigkeit verteilt sich über die Fugen ins Mauerwerk und bildet dort nach chemischer
Reaktion eine wasserdichte Schicht.
Eine Abdichtung gegen horizontale Feuchte sollte
nach Möglichkeit stets von der „aktiven Seite“, also der Aussenseite der Kellerwand
her, erfolgen. Die Kellerwand muss durch Aushub komplett freigelegt werden -
Verfüllen und Verdichten des Arbeitsraumes
Nicht
erreichbare Aussenwandbereiche können aber auch von der Innenseite her mit mehrfachem
Auftrag von Dichtungsschlämme und einem Spezialputz (Sanierputz) abgedichtet werden.
Durchführung
von Medienleitungen (Kabel, Rohre) erfordern besondere Sorgfalt und müssen je nach
Belastung durch Wasser entsprechend eingedichtet werden.
Technologiepartnerschaft
Zur sachgerechten Durchführung von Abdichtungsarbeiten verwenden
wir seit langem die zuverlässigen Produkte der Remmers Baustofftechnik GmbH und sind
Mitglied im Remmers Partner-
Mit der Remmers System-